Inklusion Muss Laut Sein

Mooncry setzt auf Barrierefreiheit der Homepage

„Es ist ein erster Schritt in die richtige Richtung“, so kommentiert Ron Paustian (Geschäftsführer und Berater von Inklusion Muss Laut Sein) die Zusammenarbeit mit den Musikern der Band Mooncry.

Mooncry Band2Vor einigen Wochen übernahmen die Musiker, die dem Projekt schon seit langer Zeit verbunden sind, die individuelle Schriftvergrößerung. Diese wurde auf die individuellen Sehbedürfnisse der Nutzer und Fans angepasst.
Auf ihrer Bandeigenen Homepage, haben nun Fans mit Sehbeeinträchtigungen die Möglichkeit, Neuigkeiten auf ihre Sehbedürfnisse anzupassen. Mit diesem Projekt wollen die Partner aus Metal und Inklusion zeigen, dass Musik und Bands für jeden zugänglich sein sollten. „Leider machen noch zu wenige Musiker sich Gedanken um ihre Fans“, so Enno der Keyboarder der Band.
„Nun haben wir einen Weg gefunden, neue Fans anzusprechen und auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Zudem arbeiten wir schon seit 6 Jahren mit Ron zusammen und unterstützen ihn bei seinen Ideen.“
Wir von Inklusion Muss Laut Sein freuen uns und können euch die Homepage der Band unter http://www.mooncry.de nur empfehlen. Auch weiterhin werden wir mit der Band gerne zusammenarbeiten und Inklusion gemeinsam für jeden laut machen.Mehr zu Mooncry und den gemeinsamen Projekten finden sie auch auf facebook https://www.facebook.com/Mooncry/
Auszug aus der Biographie der Band Mooncry:
2005
Seit dem Winter 2005/2006 hatte der Gitarrist und Songwriter Berthold Miller bereits die Idee, eine eigene Band zu gründen. Er war zu dieser Zeit Rhythmusgitarrist der regional recht erfolgreichen Tettnanger Rockband The Light Muffins. Da er aber damals schon ein großer Fan der finnischen Metal-Szene war (insbesondere der Bands Nightwish, Sentenced und Stratovarius), wollte er sich musikalisch eher in diese Gefilde begeben. Die Vision war, eine Mischung aus Symphonic-Metal und Gothic-Metal zu machen. Textlich sollte sich das ganze sehr nachdenklich und melancholisch gestalten.
Die ersten Songideen (A sun for you, Legacy of hope und Beyond the waves) entstanden bereits zu dieser Zeit.
Als Berthold im Sommer 2005 dann (vor allem aufgrund musikalischer und persönlicher Differenzen) bei den Light Muffins ausgestiegen war, begann er intensiv an Songs und seinem Gitarrenspiel zu arbeiten und so den Weg für das geplante Projekt zu ebnen. Gleichzeitig machte er sich auch auf die Suche nach passenden Mitstreitern, die sich als sehr mühsam und langwierig herausstellte.
2006
Enno lacht in die Kamera, er hält die CD einer amerikanischen Metal Band, neben ihm steht der Sänger der Band. Im Hintergrund ist das Zelt des Pressebereiches des Wacken Open Air zu sehenIm Frühling 2006 meldete sich der Keyboarder Enrico Hahn auf eine Internetanzeige, welche Berthold aufgegeben hatte. Enricos Band Soilent hatte sich gerade von ihrem Sänger getrennt. Dadurch waren deren Aktivitäten ziemlich eingeschränkt und Enrico suchte nach einer neuen Möglichkeit, Musik zu machen. Berthold und Enrico trafen sich einige male und verstanden sich trotz des großen Altersunterschieds sehr gut. Also begannen sie damit, die Keyboards für Beyond the waves und Legacy of hope zu arrangieren, was nach anfänglichen Schwierigkeiten sehr gut funktionierte (Enrico spielte bis dato vor allem Industrial-Sounds). Die beiden ergänzten sich musikalisch sehr gut und in dieser Zeit entstanden die ersten Rohversionen der beiden oben genannten Songs.
Im Spätsommer 2006 bekam Berthold einen Anruf von Sali Hasan (Sänger und Gitarrist der Coverband Crash), der ebenfalls eine Annonce im Internet von ihm gelesen hatte. Sein damaliges Nebenprojekt New Turn Red hatte sich gerade aufgelöst und er war auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Berthold und Sali trafen sich darauf hin einige male und merkten bald, dass sie musikalisch und menschlich auf einer Wellenlänge waren. Als Sali dann Bernd Ummenhofer (Bassist von Crash) fragte, ob er nicht Lust hätte in einer Metal-Band zu spielen und dieser zusagte, hatte das Projekt gleichzeitig einen sehr erfahrenen und zuverlässigen Bassisten gewonnen. Nun fehlte nur noch ein Drummer.
Ab November 2006 teilten sich die vier den Proberaum mit den ehemaligen Light Muffins. Diese hatten sich inzwischen aufgelöst und machten unter neuem Namen und mit neuer Besetzung wieder Musik.
Berthold, Enrico, Sali und Bernd arrangierten Legacy of hope und Beyond the waves fertig und suchten in der Zwischenzeit intensiv nach einem passenden Mann für die Drums. Leider erfolgten zunächst nur Absagen und selbst nachdem sich doch einige Kandidaten zum Probespielen im Proberaum eingefunden hatten, war immer noch kein passender Trommler gefunden. Doch dann hatte Sali die Idee, Peter Zimre anzurufen. Einen ehemaligen Ferienjobber in Salis Firma, welcher zufällig Drummer und Metalfan war. Peter kam, sah und blieb…. Mehr gibt es auf der Homepage von Mooncry.

– LAUTER – LAUTE – NEWS von

Inklusion Muss Laut Sein

Die SOZIALSTEN News aus den Bereichen Inklusion, Teilhabe, Beratung, Events, Festivals, Engagement und Innovationen. Unabhängig durch deine Spende!